Varieté Inklusiv

Gelungener Start ins zweite Projektjahr

Zur Freu­de aller Betei­lig­ten wird die erfolg­rei­che Koope­ra­ti­on der Franz Sales För­der­schu­le mit der Erich Käs­t­ner-Gesamt­schu­le fort­ge­setzt. Im letz­ten Juni fei­er­ten die Schü­ler der vier Varie­té Inklu­siv-Kur­se die Pre­mie­re von ‘Bil­der von mir’ im Maschi­nen­haus Essen.

In die­sem Jahr, am 24. Juni, wird die Pre­mie­re im Rah­men der Schul­thea­ter­wo­che in der Casa, einem Spiel­ort des Gril­lo Thea­ters, statt­fin­den. In den wöchent­li­chen Pro­ben wäh­rend der AG-Zei­ten und bei ins­ge­samt fünf Begeg­nungs­tref­fen erar­bei­ten die Kin­der eine Auf­füh­rung zu dem The­ma ‘Meins und Deins’.

Das ers­te Begeg­nungs­tref­fen fand am 17. Janu­ar auf dem Gelän­de des Franz Sales Hau­ses statt. Die Schü­ler der Franz Sales För­der­schu­le hat­ten so die Gele­gen­heit, ihren Mit­spie­lern aus der Erich Käs­t­ner-Gesamt­schu­le ihre eige­ne Schu­le und ihre Wohl­fühlor­te zu zei­gen. Ende letz­ten Jah­res hat­ten bereits die Schü­ler der neu hin­zu­ge­kom­me­nen Koope­ra­ti­ons­schu­len (Schu­le am Stee­ler Tor und Gesamt­schu­le Nord) ihr ers­tes Begeg­nungs­tref­fen. Auf der Büh­ne des Kata­kom­ben-Thea­ters in der Gira­det­stra­ße prä­sen­tier­ten die Kur­se nach einem Warm-up und einem Ken­nen­ler­nen ihre Zwi­schen­er­geb­nis­se zu dem The­ma ‘Das Meer in mir’.

Spen­de ermög­licht Mittagessen
Pro­jekt­lei­ter Mar­kus Höl­ler freu­te sich beson­ders über eine Spen­de der Fir­ma GEBRA aus Aachen: „Wir haben dadurch die Mög­lich­keit, allen Kin­dern ein lecke­res Lunch­pa­ket für eine gemein­sa­me Mit­tags­pau­se anzu­bie­ten.“ Anschlie­ßend wur­den die Zwi­schen­er­geb­nis­se kurs­über­grei­fend zu klei­nen Sze­nen zusam­men­ge­fügt. Es war schön zu sehen, wie die Spie­ler bei­der Schu­len zusam­men prob­ten: Die Teil­neh­mer des Beat­boxing-Kur­ses mach­ten den Sound für die Thea­ter­grup­pe, die einen Schiffs­un­ter­gang und ihre Ret­tung auf eine Insel prob­ten wäh­rend der Gestal­tungs­kurs mit einer Video­ka­me­ra die gefer­tig­ten Kera­mi­ken film­te und so ein bun­tes, visu­el­les Büh­nen­bild für die Tän­zer auf eine Lein­wand pro­ji­zier­ten. Wir sind gespannt, wie es weitergeht.
Mar­kus Höller